Die Region ‚Le Marche‘
Warum Le Marche/Marken?
Bisher war die Toskana der Traum vieler… leider ist diese mittlerweile nicht mehr so ursprünglich (der deutsche Tourist trägt dazu sicherlich bei…) und hat viel von ihrem Charme eingebüßt.
Eine – bislang weitgehend unbekannte – Alternative ist den echten Italien-Fans geblieben: Die Marche, „die grüne Schwester der Toscana“. „Wir sind ganz Italien in einer Region“, sagen die „Marchigiani“ von ihrer Heimat. Doch während es in der Toskana vor allem um die Lebensart geht („wir haben ein Haus in der Toskana…“), zählt in unserer Region vor allem die Lebensqualität. Und die ist – Umfragen zufolge – in der Region Marche am höchsten von ganz Italien. Speziell die beiden nördlichen Provinzen dieses italienischen Bundeslandes, nämlich PESARO/ URBINO und ANCONA, haben vieles zu bieten, was man in der Toskana sucht: sandige Strände, romantische Buchten, liebliche Hügellandschaften bis hin zu den schroffen Felsen des Apennin. Wer die Ruhe liebt, der kommt zu seinem Recht. Aber auch derjenige, der Unterhaltung und Abwechslung sucht.
Die Region
Gabbice Mare, Fano, Pesaro (mit seiner Riviera), Marotta, Senigallia, Ancona (mit der Steilküste des Monte Conero und den romantischen Buchten) sind Touristen-Zentren mit allem Komfort, den man sonst nur in Mailand, Florenz und Rom vermutet. Das kulturelle Angebot ist beachtlich. Städte wie Urbino (Geburtsstadt des Malers Rafael, Universität, Museen, Galerien, Antiquitäten-Märkte, Theater, Konzerte), Pesaro (Geburtsstadt Rossini‘s, Oper, Musik-Akademie, Rossini-Festspiele, Museen, Galerien, Konzerte, Open-Air-Veranstaltungen), die Römerstadt Fano mit ihren Jazz-Konzerten, Sommertheatern, dem Antik-Markt und den historischen Ausstellungen, Macerata mit seinen berühmten Opernaufführungen, um nur wahllos drei herauszugreifen, sind symptomatisch für die ganze Region, wo jedes Dorf seine „Sagra“, seine Festspiele oder sein Sommertheater hat und jede Kleinstadt ihr festes Theater- oder Opernhaus. Die Provinzhauptstadt Pesaro eignet sich ideal für Opern- und Konzertbesuche, für Gourmetabende in erstklassigen Restaurants, für Einkaufsbummel und Baden am sauberen, kilometerlangen Sandstrand. Liebhaber der bildenden Künste werden in der atemberaubend schönen mittelalterlichen Universitätsstadt Urbino auf ihre Kosten kommen. Und wer historisch interessiert ist: Die gesamte Via Flaminia – und hier besonders die Furlo-Schlucht (tiefster Canyon Europas) – ist eine einzige Ausgrabungsstätte etruskischer und römischer Besiedlung. Geht man von der Römerstadt Fano (Fanum Fortunae) aus, so ist die Republik San Marino eine halbe Autostunde entfernt, die Industrie-und Handelsmetropole Bologna mit internationalem Flughafen eineinhalb Autostunden, die Hafenstadt und Hauptstadt der Region -Ancona- und ihr Flughafen (täglich drei Direktflüge von und nach München) 30 Minuten. Rom erreicht man über die romantische Via Flaminia (teilweise vierspurig ausgebaut) in knapp drei Stunden, Arezzo in eineinhalb Stunden. Ravenna und Perugia – Geheimtips für kulturell Interessierte – in zirka einer Autostunde.